AUSBILDUNG

In unserer Welpengruppe steht das gemeinsame Spiel der Welpen, die Intensivierung der Beziehung zwischen Mensch und Hund, die Gewöhnung der Welpen an die Umwelt sowie nicht zuletzt auch das Üben des Gehorsams im Vordergrund. Die Welpen lernen in der Welpengruppe neue Situationen und unbekannte Umgebungen kennen, zum Beispiel durch das Überwinden von verschiedenen Böden (Folie, Holz etc.) oder durch das Gewöhnen an neue Geräusche (Folienflattern, Autohupe etc.). Natürlich erhalten die Welpen ausreichend Gelegenheit, im Freispiel den Kontakt zu Gleichaltrigen zu nutzen und unbeschwert zu spielen unter Aufsicht von mindestens einer Ausbilderin. Unsere Welpenwiese hält dazu einen richtigen „Abenteuerspielplatz“ bereit“. Zudem bekommen die Hundehalter die erforderlichen Tipps zur Erziehung, Haltung und Pflege ihres vierbeinigen Freundes.

Die Welpengruppe eignet sich für Hunde ab der 8. – 9. Lebenswoche bis ca. 5 Monate. Der Einstieg ist jederzeit möglich.

 

 

Die Ausbildung unserer Junghunde baut unmittelbar auf die Welpengruppe auf, allerdings ist auch hier ein „Quereinstieg“ jederzeit möglich. In dem Junghundetraining werden die Übungen aus der Welpengruppe gefestigt und es kommen neue Übungen. Aber neben dem Komm, Sitz und Platz heißt es auch, Regeln für ein Zusammenleben zu setzen. Vor und nach dem Training erhalten die Junghunde ausreichend Gelegenheit zum Spiel mit Artgenossen, um so das Sozialverhalten weiter zu festigen. Neben dem Training am Platz werden zusätzlich Stadtgänge durchgeführt oder der naheliegende Wald wird zu gemeinsamen Spaziergängen genutzt. Dabei werden z. B. auch die Übungen mit Menschengruppen, Radfahrern und Joggern stabilisiert.

Unsere Junghundegruppe eignet sich für Hunde ab 6 bis ca. 15 Monate. Samstags trainieren die Junghunde unter sich, sonntags werden die Hunde in das allgemeine Training integriert.

 

 

Beim Begleithundetraining trainieren wir in kleinen Gruppen am Samstag und Sonntag zu den angegebenen Trainingszeiten. Die Hunde lernen im Training Gehorsamsübungen, wie z. B. Sitz, Platz, Komm, Bleib und Fuß. Zudem werden die Hunde in bestimmten Gruppen (Junghunde, Begleithundeprüfen) mit Stadtgängen an die Verkehrssicherheit herangeführt.

Die Begleithundeprüfung

Auch wenn die Teilnahme an einer Begleithundeprüfung freiwillig ist: Wir empfehlen jeder Hundeführerin und jedem Hundeführer mit dem eigenen Hund zumindest die Begleithundeprüfung abzulegen. Die Erfahrung zeigt einfach, dass in solchen Kursen die Motivation zu gezieltem und intensivem Training von Mensch und Hund häufig größer ist, als in den „Standardkursen“.

Die Begleithundeprüfung setzt sich aus 3 Elementen zusammen:
Teil A: Verkehrssicherheit


Hier soll der Hund zeigen, dass er ein umweltsicherer Begleithund geworden ist. Im Stadtverkehr soll er sich souverän und gelassen verhalten, gegenüber Menschen und Straßenverkehr soll er sich neutral verhalten.

Aber auch der Hundeführer ist hier gefragt. Er soll den Hund so führen, dass keine Beeinträchtigungen für die Umwelt gegeben sind.
Teil B: Gehorsam


Hier legt das Team eine Gehorsamsprüfung auf dem Hundeplatz ab. Dabei werden folgende Elemente geprüft:
- Leinenführigkeit
- Arbeiten in einer Personengruppe
- Freifolge (Bei-Fuß-Gehen ohne Leine)
- Sitz aus der Bewegung in Verbindung mit Abholen
- Platz aus der Bewegung mit Heranrufen
- Ablegen des Hundes unter Ablenkung
Teil C: Sachkunde des Hundehalters

Hier muss der Hundehalter nachweisen, dass er auch die theoretischen Kenntnisse zur Haltung eines Hundes besitzt. Dazu müssen aus einem Fragenkatalog insgesamt 75 Fragen beantwortet werden.
Die Prüfung der Sachkunde erfolgt in schriftlicher Form.

Leistungsklassen

Wer über die Begleithundeprüfung hinaus noch weitere Prüfungen mit erhöhten Anforderungen ablegen möchte, kann dieses in den verschiedenen Leistungsklassen (Bronze – Silber – Gold) tun.

Aktuell gibt es leider keine Jugendgruppe!

Jugendliche sind bei den Hundefreunden seit Jahren fester Bestandteil des Vereins. Bei uns wird den Kindern vermittelt, wie sie sich ihrem und auch fremden Hunden gegenüber zu verhalten haben.


Die Kinder lernen, wie der Hund mit ihnen kommuniziert und wie man zum besten Kumpan seines Hundes wird.

Die Hunde lernen hier, dass diese „kleinen Menschen“ sehr viele schöne Dinge mit ihnen veranstalten und dass es sinnvoll ist, auf sie zu hören, ganz nach dem Motto: mit dem Kind „über Stock und Stein“, mit den Erwachsenen „bei Fuß“, „Sitz“ und „Platz“.

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